Enttäuschungshaltung

18 11 2007

Auch Hegel kommt über eine Beschreibung des Problems nicht hinaus.

Wie Camus – nur ungleich verwirrender und unpoetischer – zeigt er die innere Widersprüchlichkeit, ja „Zerrissenheit“, von schlichtweg allem.

Dann, in einer in ihrer Ausführung unfassbaren Naivität, versucht er genau diese Widersprüchlichkeit zu überwinden. Dieses Vorhaben muss scheitern. Denn auch „Widersprüchlichkeit“ ist ein Begriff, der seine eigene Negation enthält. Geht er auf das Absolute, leugnet er seine Grundannahme.

Aber ist damit nicht schon etwas gewonnen? Beschreibt die daraus resultierende Dialektik nicht wenigstens irgendetwas?

Ha! Willkommen in der nächsten Runde!

[Verfluchtes Fliegenglas]

[[Hach!]]

[[[Und wer behauptet schon, Hegel verstanden zu haben?]]]


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2 responses

18 11 2007
Christian Kellner

Dieses Vorhaben muss scheitern.
[[[[[[[[[Ich lach mich schlapp]]]]]] ;-)

18 11 2007
kai347

]]]

Zumindest scheint es zum Amüsement zu taugen.

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